DLR WB-RS Up Plan.Phys. SESAME CASSE
Down Exp.1 Exp.2

(English Version)

Experimente 3

Herstellung von kometar-analogem Material


(CAM Maschine)
Abb. 1: Anlage zur Herstellung von 'kometar-analogem Material' (CAM). Ein Wasser- und Mineralstaub-Gemisch wird aus einem Vorratsbehälter durch einen Ultraschall-Zerstäuber gepumpt. Dieser verhindert ein Verklumpen des Gemisches. Mittels Druckluft wird die Mischung durch eine Sprühpistole in einen Dewar-Behälter mit flüssig-Stickstoff (-196oC) gesprüht, wo die Tröpfchen gefrieren und sich am Boden als 'CAM' ansammeln.
(Mikroskop-Eis)
(Korngroessen)
Abb. 2 (oben) zeigt CAM unter dem Mikroskop.

Abb. 3 (links): Korngrößenverteilung einer CAM-Siebfraktion kleiner als 630 my-m. Die Anzahl der Körner innerhalb verschiedener Größenintervalle wurden auf vier Mikroskop- Photos ausgezählt.
(Eistropfmaschine)
Abb. 4: Aufbau zur Erzeugung von Eiskugeln in mm-Größe.
Aus einem höhergelegenen Vorratsbehälter tropft vorgekühltes Wasser durch eine feine Glasspitze in flüssigen Stickstoff (LN2). Bei -196o frieren die Tropfen in wenigen Sekunden und sinken als nahezu runde Eiskugeln auf den Boden des LN2-Behälters, wo sie nahezu beliebig lange unverändert gelagert werden können.
(Kugelgroessen)
Abb. 5: Größenverteilung der Eiskugeln.
Der Durchmesser hängt von der Dicke der Glasspitze ab, bleibt aber für eine Tropf-Serie auf wenige Zehntel-mm konstant.

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30.09.98, Michael Kretschmer , DLR , Institut für Raumsimulation , D-51170 Köln