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Abb. 1: Anlage zur Herstellung von 'kometar-analogem Material' (CAM).
Ein Wasser- und Mineralstaub-Gemisch wird aus einem Vorratsbehälter
durch einen Ultraschall-Zerstäuber gepumpt. Dieser verhindert
ein Verklumpen des Gemisches. Mittels Druckluft wird die Mischung
durch eine Sprühpistole in einen Dewar-Behälter mit
flüssig-Stickstoff (-196oC) gesprüht,
wo die Tröpfchen gefrieren und sich am Boden als 'CAM' ansammeln.
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Abb. 2 (oben) zeigt CAM unter dem Mikroskop.
Abb. 3 (links): Korngrößenverteilung einer
CAM-Siebfraktion kleiner als 630 my-m.
Die Anzahl der Körner innerhalb verschiedener
Größenintervalle wurden auf vier Mikroskop-
Photos ausgezählt.
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Abb. 4: Aufbau zur Erzeugung von Eiskugeln in mm-Größe.
Aus einem höhergelegenen Vorratsbehälter tropft
vorgekühltes Wasser durch eine feine Glasspitze in
flüssigen Stickstoff (LN2). Bei -196o frieren die
Tropfen in wenigen Sekunden und sinken als nahezu runde Eiskugeln
auf den Boden des LN2-Behälters, wo sie nahezu beliebig lange
unverändert gelagert werden können.
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Abb. 5: Größenverteilung der Eiskugeln.
Der Durchmesser hängt von der Dicke der Glasspitze ab,
bleibt aber für eine Tropf-Serie auf wenige Zehntel-mm
konstant.
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